Ich versuchte mir einzureden, dass es eigentlich alles halb so wild war. Einem älteren Herren beim Waschen zur Hand zu gehen gehörte halt zum Pflegejob dazu. Was solls, hatte ich ihm halt einen Gefallen getan und ihm Einen runter geholt. Doch das Bild von Peters strammen Kolben in meiner Hand, ganz nass und eingeschäumt, tauchte immer wieder vor ein meinem geistigen Auge auf. Verdutzt stelle ich fest, dass mein Schwanz sich regte und begann hart zu werden.
Zu Hause in meiner Wohnsiedlung angekommen, stellte ich mein Fahrrad im dafür vorgesehenen Keller ab. Durch die engen Radlerhosen waren die Umrisse meines Ständers deutlich zu erkennen. Hoffentlich treffe ich niemanden an und ging zum Fahrstuhl. Es kam wie es kommen musste. Herr und Frau Weber von der Wohnung über mir kamen natürlich genau in dem Moment auch dazu. Die Webers waren mitte 40. Ihre beiden Kinder Nina und Joel waren 18 jährige Zwillinge. Ich begegnete ihnen schon des öfteren im Treppenhaus oder im Fahrstuhl und plauderte auch hie und da mit Frau Weber. Sie war stets fröhlich und umarmte mich sogar einmal als ich ihr anbot ihre Einkaufstüten zu tragen. Nina und Joel waren beide schlank und von sportlicher Statur. Vorallem von Nina hatte es mir angetan. Mit ihrer wilden braunen Mähne, den straffen kleinen Brüsten und dem Knackarsch war sie eine Augenweide.
"Hallo Mike, schön dich wiedermal zu sehen. Geht's gut?" fragte Frau Weber freundlich und musterte mich von oben bis unten. Ich versuchte mit meinen Händen, den immernoch auf halb Mast stehenden Schwanz, so gut es ging zu verdecken und gab ein wenig verkrampft zurück: "Ja alles bestens, harter Arbeitstag hinter mir. Bin froh wenn ich mich auf der Couch entspannen kann." Habe ich tatsächlich 'harter' Arbeitstag gesagt? Ich war so bescheuert.
Frau Weber lächelte mich wissend an. "Du siehst erschöpft aus Mike, muss wohl wirklich ziemlich hart gewesen sein, heute auf der Arbeit." Sie betonte das Wort 'hart' geradezu provozierend und grinste. Ich grinste verlegen zurück und starrte dann wieder auf den Boden. Ganz so, als ob ich damit die peinliche Situation beenden könnte.
Werbung